Mit 0:10 im Gepäck schickte SuS 09 Dinslaken am Donnerstagabend (7. Dezember 2023) Namensvetter SuS 21 zurück Richtung Oberhausen.
"Das war ein richtig gutes Spiel von den Jungs. Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, wer der Herr im Haus ist. So konnten wir den Oberhausenern frühzeitig den Schneid abkaufen", war Dennis Strewginski, Sportchef der Dinslakener, zufrieden.
Nico Knödlseder, Stefan Jagalski (2), Marcel Ehrhardt, Tim Waclawek (2), Timm Golley, Kevin Kolberg, Jan Bongartz und Lukas Kratzer schossen die Tore für SuS 09. "Das haben die Jungs gut verteilt. So waren wir schwer auszurechnen. Die vielen Torschützen freuen uns natürlich auch", sagt Strewginski.
Das 10:0 gegen den Aufsteiger ist umso höher zu bewerten, weil SuS 21 noch am vergangenen Sonntag Ex-Tabellenführer SV Rhenania Bottrop besiegte - und das nach einem 2:4-Halbzeitrückstand mit 7:4! "Wir waren nach dem 7:4 gegen Rhenania Bottrop gewarnt. Gut, dass die Oberhausener da so eine Vorstellung dargeboten haben, so konnte keiner unserer Jungs SuS 21 auf die leichte Schulter nehmen", meint Strewginski.
Sechs Punkte beträgt der Rückstand der Mannschaft um den ehemaligen Profi Timm Golley auf Tabellenführer Spielvereinigung Sterkrade 06/07, die am Dienstagabend (5. Dezember 2023), durch einen 4:1-Erfolg bei MTV Union Hamborn auf Platz eins kletterte.
"Wir schenken die Liga auf gar keinen Fall weg. Es ist machbar den Rückstand wettzumachen. Unser Sechs-Punkte-Rückstand ist umso bitterer. Denn wir hätten in der Vorwoche natürlich auch gegen Fortuna Bottrop nicht verlieren dürfen. Aber wir machen weiter", betont Strewginski.
Im Winter soll es für Dinslaken keine Verstärkungen geben und trotzdem glaubt der SuS-Sportchef, dass der Kader gut aufgestellt ist, um noch einmal anzugreifen.
Strewginski: "Wir befinden uns in einer guten Lauerstellung. Wir haben jetzt erst Halbzeit der Saison. Die Meisterschaft wird im April, Mai entschieden. Und da wollen wir gerne ein Wörtchen mitreden - wir müssen nichts, aber können und dürfen etwas träumen."